Nach dem Tod von Tsjaka wollte ich eigentlich keinen Hund mehr. Es ist so schwer sich zu trennen, wenn sie gehen müssen. 

9 Monate später sah ich im Internet, dass in Meißen ein außergewöhnlicher Wurf gefallen war. Nach vielen Besuchen und Gesprächen mit der Züchterin, Silke Kunath, die leider viel zu früh gestorben ist, bekamen wir von ihr einen Rüden, unseren Baako. Allerdings nahm mir Silke das Versprechen ab, wegen der besonderen Blutlinien mit ihm zu züchten. Nachdem unser Baako dann die Zuchtzulassungsprüfung  bestanden hat, reifte der Gedanke an eine eigene Zucht heran.

Im Jahr 2016 bekam ich über den Kennel Glenaholm Kontakt zu Scotty Stewart in Südafrika. Er hatte aus einem Wurf noch eine Hündin, Juliet. Ihr Bruder Romeo wurde in die USA exportiert und Juliet kam zu uns. Das war aufgrund bestehender Ein- und Ausfuhrvorschriften nicht einfach, aber es klappte alles gut. Mit Scotty und seiner Frau Anneliese verbindet mich noch heute eine herzliche Freundschaft, die bei einem Besuch von mir in Südafrika entstanden ist. Juliet wurde jetzt für die Zuchtzulassungsprüfung vorbereitet, alle erforderlichen Untersuchungen durchgeführt und letztendlich die Prüfung bestanden. 

Zwischenzeitlich ergab sich die Frage nach einem Namen für den Kennel. Nachdem ich dann das Buch Xam-Arib von Helga Jürgens gelesen habe, stand für mich der Name fest. Genau wie der Titel des Buches sollte unser Kennel heißen, Xam-Arib. Mit der freundlichen Genehmigung von Helga Jürgens (www.makaranga.de) wurde dann der Zwingerschutz unter diesem Namen beantragt und vom VDH und der FCI geschützt. Und nun ist es soweit. Im November 2020 soll unser erster Wurf fallen.